Auch in diesem Jahr hatte der Förderverein am letzten Oktoberwochenende zum mittlerweile schon fünften Streuobstwiesenfest geladen. Und so fanden sich am 27. Oktober ab 11:00 Uhr weit über 40 Einwohner und Einwohnerinnen bei strahlendem Sonnenschein und kaltem Herbstwind auf der Streuobstwiese zur Pflege und Erweiterung der Anlage an der Celler Straße ein.
Fachmännische Begutachtung der angelieferten Ware
Da wegen der zeitaufwändigen Renovierung unserer Mehrzweckhalle in diesem Jahr die Pflanzfläche nicht erweitert werden konnte, wurden lediglich drei neu Obstbäume gepflanzt, so dass wir jetzt mit Stolz auf insgesamt 65 selbst gepflanzte Obstbäume auf unserer Streuobstwiese blicken können! Für alle Bäume haben Trauener Bürger Patenschaften und damit einen wesentlichen Teil der Kosten übernommen.
Gemeinsam ans Werk!
Nur fachmännisch geschnittene Bäume lassen auf eine reiche Ernte hoffen!
Fleißige Helfer und Helferinnen machten sich daran, fachmännisch die schon älteren Bäume und die Pflanzen der Windschutzhecke zu beschneiden, Baumscheiben zu versäubern und Stützpfosten sowie Anbindungen zu überprüfen und bei Bedarf zu erneuern.
Reges Treiben
Außerdem wurden auch in diesem Jahr wieder Hunderte von Blumenzwiebeln gesetzt, um im Frühjahr das Auge mit Narzissen, Hyazinthen und Tulpen zu erfreuen. Vier junge Bäume, die den ausgesprochen trockenen Sommer nicht überlebt haben, wurden ersetzt.
Der Grabenrand musste begradigt und befestigt werden.
Schon kurz nach 13:00 Uhr waren alle erforderlichen Arbeiten abgeschlossen und alle Helfer und Helferinnen fanden sich in der Dorfscheune ein.
Bei so großer Auswahl fällt die Entscheidung schwer!
Die hier bereitstehenden heißen Getränke und verschiedene Sorten Zwiebelkuchen fanden regen Zuspruch, um Körper und Seele wieder aufzuwärmen. In großen und kleinen Runden wurden bis in die Abendstunden viele anregende Gespräche geführt; für die nötige Wärme sorgte auch die stets bestens bestückte Feuertonne.
Der Fuhrpark wächst!
Alle alten und neuen Baumpaten sollten sich auch im nächsten Jahr das letzte Oktoberwochenende frei halten, um erneut nach dem Motto „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ gemeinsam den Herbst auf der Streuobstwiese zu feiern. Ob im nächsten Jahr neue Baumpatenschaften angeboten werden können, wird sich im Frühjahr zeigen; dann entscheidet sich, ob und wann die Pflanzfläche erneut erweitert werden kann.