Gott sei Dank macht Corona gerade eine (hoffentlich lange!) Pause, so dass die Oertze Piraten nach langer Zeit wieder auf Kaperfahrt gehen konnten.
Ordnung muss sein!
Am Sonntagvormittag machten sich sieben Fahrer und eine Amazone mit ihren Maschinen auf den Weg, der bei fast völliger Windstille noch lange nach der Durchfahrt von bläulich wabernden Zweitaktabgasen markiert wurde.
Über Kohlenbissen und Oerrel ging es Richtung Brambostel, wo die erste Pause eingelegt werden sollte. Doch noch vor Erreichen dieses Zwischenzieles kam es, wie es kommen musste: das erste Mofa verweigerte die Weiterfahrt. Schnell war der Fehler erkannt, der Vergaser zerlegt und die Hauptdüse durchgepustet.
Diagnosegerät nicht erforderlich!
Nach Zusammenbau und Verstauen des Werkzeugs ging's weiter zum geplanten Zwischenhalt, um sich zu erfrischen und ein wenig die Füße zu vertreten.
Mal den Hintern entlasten…
Anschließend führte der Weg über Eimke zum Gerdau-Stausee, einem wirklich besuchenswerten Biotop.
Ein Blick durch die „Schießscharte“ lohnt sich!
Wo laufen sie denn???
Nach erneuter – diesmal etwas längerer Pause – fuhren die Piraten über Schmarbeck nach Faßberg, wo beim örtlichen "Dönologen" die Möglichkeiten der orientalischen Küche ausgiebig getestet wurden.
Dermaßen gestärkt wurde die abschließende kurze Strecke zurück nach Trauen auf einer A….backe geritten. Kurzfristig waren zwar im Faßberger Straßendschungel zwei Fahrer verloren gegangen, aber schließlich konnten alle wieder eingefangen werden, so dass die Piraten ohne Verluste und nach nur einer – eigentlich kaum erwähnenswerten – kleinen Panne wohlbehalten im Heimathafen eintrafen.
Vor dem Regen zurück!
Und, ach ja: die nächsten Touren sind schon in Planung! Schließlich gibt es viel nachzuholen…