Bei strahlendem Sonnenschein und mehr als frühlingshaften Temperaturen fand am vergangenen Samstag (06.04.2024) der diesjährige Frühjahrsputz in der Altgemeinde Trauen statt.
Einteilung der Kräfte
Fast 50 junge und alte Helfer und Helferinnen machten sich direkt nach dem Frühstück wohlgelaunt daran, die Straßen, Wege und Grünanlagen im Ort zwischen dem Wanderparkplatz am Dethlinger Kreuz im Norden und der Kreisgrenze Richtung Faßberg und Poitzen im Süden von weggeworfenem Unrat zu befreien.
Geht’s bald los?
Liegen da vielleicht auch noch die passenden Tassen?
Gibt’s denn sowas? Die Pflanze ist glatt durch die Coladose gewachsen…
Denen war’s ziemlich egal…
Im Ort selbst war fast kein Müll zu finden.
Mit Suchhund unterwegs!
Eine Pause in Ehren…
Zeitgleich wurde die Dorfgemeinschaftsanlage nach dem Winter wieder „auf Vordermann“ gebracht, um für die kommenden Veranstaltungen der örtlichen Vereine und Institutionen gerüstet zu sein.
Wieder freier Blick auf die Kunstwerke
Verstecken gilt aber nicht!
Neben dem Beseitigen von größeren Laubmengen waren hier noch weitere Verschönerungsarbeiten angesagt: Fleißige Hände pflanzten Büsche und andere Zierpflanzen, damit dieser im vorletzten Jahr völlig neu gestaltete Bereich noch attraktiver wird.
Die eifrige Gartenbau-Abteilung!
"Nebenbei" wurde der weltbeste Aufsitzmäher fit für die kommende Saison gemacht.
Ein kleines Spezialkommando machte sich auf den Weg, um die in den Osterferien von Trauener Kindern künstlerisch gestalteten Sitzbänke an den Ortsstraßen aufzustellen.
Die Höhe muss schon stimmen, die Bänke sollen ja schließlich seniorengerecht sein!
Einige der kleinen Künstler und Künstlerinnen hatten diesen Moment kaum abwarten können und waren natürlich beim Aufstellen ihrer Meisterwerke dabei. Vier bunte Bänke zieren jetzt das Ortsbild zusätzlich und laden ab sofort zu kurzen Ruhepausen ein.
Um den Perma-Frost im Trauener Süden auch wieder im Sitzen genießen zu können!
Die Dino-Bank…
Jetzt vergisst niemand mehr die Notruf-Nummer!
Wollen wir sie wegen der weißen Wolken Lauterbach-Bank nennen?
Gegen Mittag trafen die Sammelgruppen mit (leider!) ordentlich gefüllten Müllsäcken wieder am Feuerwehrgerätehaus ein. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sagen: „Das Sammelergebnis kann sich sehen lassen.“
Ganz schön viel Müll!
Da ja das Arbeiten an der frischen Luft bekanntlich hungrig macht, war der Grill natürlich schon angeheizt, so dass alle fleißigen Helfer und Helferinnen, die gesammelt, gegärtnert und Bänke aufgestellt haben, unverzüglich ihren Hunger stillen konnten. Neben den Bratwürstchen fanden natürlich auch die bereitstehenden Kaltgetränke reißenden Absatz!
Ob das für den ersten Hunger reicht?
Es gab viel zu erzählen.
Groß und Klein ziemlich erschöpft
Gut gestärkt konnte später den Bauhofmitarbeitern wortwörtlich eine ganze Wagenladung an gesammeltem Müll zum Abtransport übergeben werden. Jetzt bleibt abzuwarten, wann der erste Müll wieder die Ränder der Durchgangsstraßen „ziert“ – ob es bis zum nächsten Wochenende dauert?