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Vortrag "Hausnotruf - unbesorgt und sicher"

Auch im Winterhalbjahr 2018/2019 setzt der Förderverein die lose Vortragsreihe im Dörfergemeinschaftshaus „Alte Schule“ fort. Für den 15. November 2018 konnte Herr Martin Rettmer von den Stadtwerken Munster-Bispingen für einen Vortrag zum Thema „Hausnotruf“ gewonnen werden.

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Knapp 20 Anwesende folgten sehr interessiert Herrn Rettmers Ausführungen zu dieser seit ca. zwei Jahren von den Stadtwerken angebotenen Serviceleistung. Gleich zu Beginn seines Vortrages wies er darauf hin, dass der Hausnotruf nicht nur für alte und kranke bzw. pflegebedürftige Menschen in Frage kommt, sondern auch das Sicherheitsgefühl junger alleinstehender Personen nachhaltig stärken kann. Er betonte, dass gerade für ältere Menschen durch einen installierten Hausnotruf oftmals die Möglichkeit besteht, deutlich länger in dem bekannten Umfeld der eigenen Wohnung leben zu können, weil im Fall der Fälle unverzüglich Hilfe gerufen werden kann.

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Anschließend stellte Herr Rettmer die Komponenten des Hausnotrufes vor: Erforderlich sind lediglich eine Basisstation mit Mikrofon und Lautsprecher, die entweder über das Telefonfestnetz oder über Mobilfunk funktioniert und ein kleiner Funksender, der um den Hals gehängt oder als Armband getragen werden kann.

Bei Auslösung des Alarms wird über die Basisstation eine Verbindung zu einem qualifizierten Serviceunternehmen aufgebaut, das rund um die Uhr an jedem Tag im Jahr erreichbar ist. Wichtig für die Nutzer des Hausnotrufes ist, dass „am anderen Ende“ ein Mensch den Ruf entgegennimmt und man sich nicht – wie heute z.B. bei Firmenhotlines leider oft üblich – mühsam und schwer verständlich mit einer Computerstimme unterhalten muss. Hiervon konnten sich alle Anwesenden überzeugen, als der Vortragende über eine schnell aufgebaute Basisstation tatsächlich einen Notruf auslöste und sich mit einer Mitarbeiterin des Serviceunternehmens unterhielt. Bei einem echten Notruf hätte diese Mitarbeiterin eine vorher mit dem Kunden detailliert abgesprochene Alarmierungsliste abgearbeitet, um so über Verwandte, Nachbarn oder einen Pflegedienst Hilfe zu organisieren. Sollte im Einzelfall ein Gespräch über die Basisstation mit der alarmauslösenden Person oder ein telefonischer Rückruf nicht möglich bzw. erfolgreich sein, würde sofort vom Serviceunternehmen der örtlich zuständige Rettungsdienst alarmiert.

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Am Ende seines Vortrages musste Herr Rettmer auf eine Vielzahl von Fragen eingehen. Viele dieser Fragen beantwortet auch eine verteilte Informationsbroschüre, die auch noch in kleiner Stückzahl im Dörfergemeinschaftshaus ausliegt. Weitere Informationen zu diesem Thema können auf der Homepage der Stadtwerke abgerufen werden.

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Carsten Emmann als 1. Vorsitzender des Fördervereins dankte Herrn Rettmer für seinen interessanten und engagierten Vortrag und überreichte zum Dank ein kleines Präsent. Außerdem wies er auf den bereits fest eingeplanten nächsten Vortrag hin: Am 17. Januar 2019 wird Adolf Köthe die ehemaligen Höfe im Altdorf Munster vorstellen. Eine Einladung zu dieser Veranstaltung erfolgt zeitgerecht.