Kaum ist das 24-h-Mofarennen vorbei, gingen einige Oertze Piraten schon wieder auf große Fahrt! Nein, bis Istanbul hätten das die Hintern der Freibeuter wohl nicht wirklich ausgehalten – Ziel war vielmehr der gleichnamige Grill in Unterlüß.
Fünf Unentwegte trafen sich am gestrigen Sonntag (07.09.2025) am Dörfergemeinschaftshaus, um „mal eben“ die 17 km in den Nachbarkreis zu fahren. Dort war ein Treffen mit den Oelprinzen Brambostel geplant, um gemeinsam zu essen und über Zweitakter zu fachsimpeln.
Aber, wie so häufig im Piratenleben, kam es anders als geplant: Aus einem Ausflug am Stück wurde eine Fahrt in mehreren Etappen…
Kaum war das Ortsausgangsschild passiert, wollte eins der Gefährte nicht mehr. Der Fehler war schnell gefunden: Nach langer Standzeit des Mofas war die Hauptdüse richtig verstopft.
Die 1. Etappe war gerade mal 1,5 km lang.
Schnell war der Fehler behoben und weiter ging’s in Richtung Faßberg. Wie das Piratengesetz es vorschreibt, wurde der dortige Kreisverkehr zweimal umrundet, bevor kurz vorm Fliegerhorst besagtes Mofa wieder muckte: Düse verstopft!
2. Etappe: 5 km – wir steigern uns!
Vorsichtshalber wurden die Oelprinzen benachrichtigt, dass es womöglich „etwas später“ werden könnte. Letztendlich war aber auch diesmal die Verschmutzung schnell beseitigt und die Piraten konnten die Fahrt fortsetzen. Es war sogar noch Zeit für eine kurze Rast in Niederohe und eine Inaugenscheinnahme der neuen Werkshalle von Rheinmetall!
Vorsichtshalber den Bus nehmen? Im Leben nicht!
Fast zeitgleich mit den Oelprinzen trafen die Freibeuter (darunter eine Piratin) am Ziel ein.
Alle zur Massage? Nein, beim Dönologen!!!
Schnell waren Tische und Stühle zusammengestellt und im angenehm schattigen Biergarten (oder sagt man „Dönergarten“?) stärkten sich insgesamt ca. 15 Kleine-Kennzeichen-Fahrer und -Fahrerinnen bei angeregten Gesprächen; Fazit: die Getränke waren schön kühl und das Essen sehr ordentlich!
Lauschiges Plätzchen direkt am Bahnhof
Nach rund eineinhalb Stunden hieß es, aufzubrechen. Während die Oelprinzen mit einem Abstecher über Suderburg die Heimfahrt antraten, zog es die Oertze Piraten noch über Lutterloh und Hermannsburg nach Willighausen.
Mit Mofas können wir den wohl nicht nach Trauen transportieren…
Hier statteten sie dem Kartoffelfest einen kurzen Besuch ab, bevor es über Müden und Poitzen zurück in den Heimathafen ging.
Kleine Stärkung bei Live-Musik
Dort angekommen, standen immerhin 55 gefahrene Kilometer auf der Uhr, die vor dem Präsidentenpalast natürlich intensiv nachbesprochen werden mussten. Vielleicht hält sich ja das schöne Herbstwetter noch ein wenig, um zum Saisonabschluss noch mindestens eine Ausfahrt durchführen zu können!